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Nicole V. aus unserem Kreativeam hat einen wunderbaren Beitrag für unseren Blog vorbereitet

zum Thema


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Ich möchte Gott in meinem Alltag erleben

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Seit kurzem erinnert mich mein Putzschwamm an Jesus am Kreuz und die Küchenschnur an die Gemeinschaft unter Christen.

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Als Mutter und Hausfrau fällt es mir nicht immer leicht, Zeit für oder mit Gott zu finden. Das Bible Art Journaling ist mir da einer der liebsten Zugänge zu unserm Vater im Himmel geworden und so kam mir eine Idee.

Ich begann, in meinem Alltag, nach Gegenständen zu suchen, die ich für’s BAJ benutzen konnte und die mich gleichzeitig an Gott, Jesus, eine Bibelstelle oder ähnliches erinnerten. Hier zeige ich euch zwei dieser Fundstücke und ihren Zusammenhang.

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Der Schwamm mit Essig

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Das erste Fundstück war mein Putzschwamm. Er erinnert mich an die Szene am Kreuz, wo Jesus Essig an einem Schwamm gereicht wird. Wenn ich daran denke, steigt mir beinahe der Geruch von Putzessig in die Nase.

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Mt. 27.48

Leues Leben
„Einer lief und tauchte einen Schwamm in sauren Wein und hielt ihn auf einem Stab hoch, damit er trinken konnte.“

Elberfelder
„Und sogleich lief einer von ihnen und nahm einen Schwamm, füllte ihn mit Essig und steckte ihn auf ein Rohr und gab ihm zu trinken.“

Hoffnung für alle
„Einer von ihnen holte schnell einen Schwamm, tauchte ihn in Essigwasser und steckte ihn auf einen Stab. um Jesus davon trinken zu lassen.

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Ob der Essigschwamm ein weiterer Akt von Spott und Hohn war oder ob hier jemand wirklich versuchte, Jesus den Durst zu löschen, da gibt es verschiedene Meinungen. Ich denke aber, dass niemand gerne Essig trinkt, erst recht nicht in seiner letzten Stunde. Es macht mich immer wieder neu traurig, daran zu denken, wie sehr Jesus litt. Und so schnitt ich aus meinem Putzschwamm eine Tränenform und gestaltetet das folgende Bild.“

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Meine Bibelseite habe ich erst mit transparentem Gesso vorbereitet. Danach habe ich Acrylfarbe mit dem Schwamm aufgetragen. Mit den tollen BAJ-Stempeln #jesus habe ich mit schwarzer Pigment-Stempeltinte Akzente gesetzt. Zum Schluss sind noch Alphabet-Sticker zum Zuge gekommen.

Beim Putzen möchte ich Jesus nun viel öfters danken, dass er für uns gestorben ist.

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Die dreifache Schnur

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Altpapier. Hier (in der Schweiz) bündeln wir es etwa einmal im Monat und stellen es an die Strasse, damit es abgeholt werden kann. Ich staple also die alten Zeitungen vor mir und denke, wie viel doch jeden Tag passiert… Manchmal kann das Geschehen, welches wir durch die Medien so lebhaft präsentiert bekommen, ganz schön überwältigend sein. Da geben mir Gott und meine Familie Halt. Egal was passiert, Gott ist da und ich darf meinen Ballast bei ihm loswerden. Und meine Familie ist für mich wie diese dreifache Schnur, so schnell bringt uns kein Alltagssturm auseinander.

Prediger 4.12

Neues Leben
„Ein Einzelner kann leicht von hinten angegriffen und niedergeschlagen werden; zwei, die zusammenhalten, wehren den Überfall ab. Und: Ein dreifaches Seil kann man kaum zerreißen. Prediger 4.12

Elberfelder
„Und wenn einer den Einzelnen überwältigt, so werden doch die zwei ihm widerstehen; und eine dreifache Schnur wird nicht so schnell zerrissen.“

Hoffnung für Alle
„Einer kann leicht überwältigt werden, doch zwei sind dem Angriff gewachsen. Man sagt ja auch: »Ein Seil aus drei Schnüren reißt nicht so schnell!«“

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Die Schnur in meinen Händen haltend, kam mir die Idee, sie einzufärben und damit Abdrücke zu machen.

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Die dicke Schnur habe ich in Acrylfarbe getaucht und sie sowohl über das Papier gerollt als auch mit ihr Abdrücke gemacht. Mit Washi Tape und Alphabet-Stickern (auf Transparentpapier) habe ich dann noch Akzente gesetzt.

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Welche Fundstücke gibt es bei dir zu Hause, auf der Arbeit, in der Natur..? 

Es würde mich freuen, wenn du deine Fundstücke mit uns teilst und einen Kommentar hinterlässt.

Ich wünsche dir, dass auch du Gott in deinem Alltag hautnah erleben darfst. 

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Ganz liebe Grüsse

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