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Vor kurzer Zeit scrollte ich wie so oft durch die gejournalten Bibelseiten auf Instagram und ich merkte wie Neid in mir aufkam. Ich sah die Kreativität, die vielen Likes und ich sah mich und fühlte mich unbedeutend und unkreativ.
Kennst du das?
Die Andacht, die ich an dem Tag gelesen habe, traf genau ins Schwarze:
Es war eine gute Erfahrung und ich habe einige, wenn auch simple Dinge gelernt: – Gute Vorbereitung ist wichtig – Sei flexibel, denn es kommt oft anders als man denkt – Zu viele unterschiedliche Materialien/Techniken überfordern, weniger ist manchmal mehr Manche Teilnehmer hatten bis dato wenig Berührungspunkte mit der Bibel und haben eher aus Neugierde teilgenommen. Das war für mich heraufordernd, denn damit hatte ich irgendwie nicht gerechnet. Aber ich konnte Gott für jeden einzelnen Teenie danken, denn ich wusste, dass niemand aus Zufall da war. Auch wenn ich es vielleicht nie mitbekommen werde, ich bin sehr gespannt, wie Gott durch diesen Workshop gewirkt hat und wirken wird. Ich möchte dich hiermit ermutigen, vor allem, wenn du gerade am Anfang stehst: Nimm die Sachen, die du hast und sei kreativ! Lass dich nicht auf eine falsche Weise von anderen kreativen Köpfen beeindrucken. .
Ich habe mich für die folgende Bibelstelle entschieden:„Wir sollten nicht versuchen andere zu beeindrucken, nach ihren Maßstäben zu leben oder persönliche Ziele zu erreichen. Wir sollten Gott fragen, wie ER will, dass wir unsere Gaben einsetzen und ihm dann gehorchen.“-Joyce Meyer
„Gott hat jedem von euch Gaben geschenkt, mit denen ihr einander dienen sollt. Setzt sie gut ein, damit sichtbar wird, wie vielfältig Gottes Gnade ist.“
1. Petrus 4, 10
. . Die Seite ist recht simpel gestaltet. Für den Hintergrund habe ich lediglich mit meinen Fingern Farbe von zwei Stempelkissen auf das Papier getupft. Mit schöner Schrift habe ich die Kernbotschaft hervorgehoben und einen Teil der Andacht hinzugefügt. Zum Schluss habe ich mit dem Stempelset #königskind, ein paar Aufklebern und einem Tab einige Akzente gesetzt. . . Gott hat mir die Gabe der Kreativität geschenkt und ich habe entdeckt, wie schön es ist Ihn und Sein Wort durch das Bible Art Journaling besser kennenzulernen. Aber ich muss mich immer wieder daran erinnern, worum es wirklich beim Journaln geht. Es geht nicht um andere Menschen oder was sie denken, es geht nicht darum, möglichst viele Likes oder Gefällt mir’s zu sammeln und es ist auch kein einfaches Basteln, das am Ende zu einem perfekten Werk führen soll.Es ist eine Chance sich Gott zu nähern und Ihn zu erleben. Ich persönlich muss mir das immer wieder klarmachen.Ich glaube, dass das in vielen Bereichen so ist: Wir haben unsere Gaben und setzen sie nicht richtig ein, wir schauen auf uns, auf die Menschen um uns herum und dann wird etwas, was voller Potential steckt, zu einer Last. Das liegt daran, dass wir nicht auf Gott und Seinen Plan schauen. . . Im September konnte ich das erste Mal einen Bibleartjournaling – Workshop leiten und es war auf jeden Fall herausfordernd. Trotzdem konnte ich ruhig sein, in dem Wissen, dass ich nicht alleine bin. Ich finde es so schön, wenn man merkt, wie Gott einen gebraucht. . Der Workshop fand im Rahmen des Konfirmandentages in Rhauderfehn statt. Nach einer gemeinsamen Zeit mit Andacht und Musik, konnten sich die circa 250 Teenager für Workshops eintragen. Bible Art Journaling war eines der Angebote, an dem etwa 20 Teenies teilgenommen haben.
Es war eine gute Erfahrung und ich habe einige, wenn auch simple Dinge gelernt: – Gute Vorbereitung ist wichtig – Sei flexibel, denn es kommt oft anders als man denkt – Zu viele unterschiedliche Materialien/Techniken überfordern, weniger ist manchmal mehr Manche Teilnehmer hatten bis dato wenig Berührungspunkte mit der Bibel und haben eher aus Neugierde teilgenommen. Das war für mich heraufordernd, denn damit hatte ich irgendwie nicht gerechnet. Aber ich konnte Gott für jeden einzelnen Teenie danken, denn ich wusste, dass niemand aus Zufall da war. Auch wenn ich es vielleicht nie mitbekommen werde, ich bin sehr gespannt, wie Gott durch diesen Workshop gewirkt hat und wirken wird. Ich möchte dich hiermit ermutigen, vor allem, wenn du gerade am Anfang stehst: Nimm die Sachen, die du hast und sei kreativ! Lass dich nicht auf eine falsche Weise von anderen kreativen Köpfen beeindrucken. .
. Falls ihr noch Fragen habt oder euch das Thema weiter interessiert, schreibt gerne einen Kommentar. . Eure Kathi BAJ Kreativteammitglied 2017 . hier geht´s zu Katharinas Instagram GalerieEs geht um DEINE Beziehung zu Gott.
Entdecke sie und lass dich gebrauchen!
Wao! Vielen Dank für Deine geschriebenen Zeilen! Ja, du hast recht und ich danke Gott dafür! Es ist großartig wie ER und beschenkt hat! Deine Bibelseite sieht sehr toll aus!
Vielen Dank Anne Kathrin! Ja, wir sind sehr beschenkt und Gott gebraucht dich und mich mit unseren Gaben, das ist großartig! Freut mich, dass ich dich ermutigen konnte 🙂
Liebe Katharina, Ich finde Deinen Beitrag sehr gut. Er hilft, dass das Wichtigste das Wichtigste bleibt, dass man sich vor aller Begeisterung zum Gestalten der Seiten immer wieder auf die Begiehung zu Gott fokussiert, sein Reden hört, geistlich wächst und sich in seinen Gaben gebrauchen lässt. Du bringst dieses Anliegen deutlich rüber. Dass Du die Stempfelfarbe mit Deinen Fingern einfach so auf die Seite gedrückt hast finde ich auch sehr passend. 🙂
Ich mag auch die Andachten und Bücher von Joyce Meyer. Sie predigt das Evangelim autentisch, ausgewogen und humorvoll. LG und Gott segne Dich weiterhin.
Vielen Dank Uta für deinen Kommentar! Ich glaube, dass das in allen Bereichen des Lebens so ist. Man muss halt aufpassen, dass man sich letztendlich nicht nur um sich selbst dreht, sondern Gott im Blick behält. Da werden wir wohl nie auslernen. 🙂
Ich lasse mir die Andachten von Joyce Meyer immer per E-Mail schicken, das hatte an dem Tag, wie so oft, wie die Faust auf’s Auge gepasst.
Ich wünsche dir Gottes Segen und viel Freude weiterhin beim Journaln! Schön, dass du dabei bist!
Hey Katharina,
toller Beitrag! In so vielen Bereichen ist es wichtig, Gott immer wieder in den Mittelpunkt zu stellen.
Ich hab dir auf Pinterest eine Nachricht geschrieben… Fand sonst keine Email Adresse von dir.
LG Carola