Monat 6 – Anbetung

Einführungstext

Anbetung drückt sich nicht dadurch aus, dass man Lieder singt, die Hände hebt oder verkrampﬞft im Gottesdienst kniet, weil es alle machen. Anbetung ist ein Lebensstiel.

Wie kann aufrichtige Anbetung aussehen? Was wir täglich tun oder sagen, soll zur Ehre Gottes geschehen. Das kann so Alltägliches sein wie den Müll rausbringen, Wäsche waschen, Essen kochen, Rechnungen bezahlen … und das, ohne zu meckern. Wenn wir tägliche Pflichten erfüllen, die keine Spaß machen, sie aber trotzdem zur Ehre Gottes tun, kann sich die Einstellung zu einer unangenehmen oder lästigen Sache schnell verändern.

Wir sollen Gott ja nicht nur um der Anbetung Willen anbeten, er möchte, dass wir Zeit mit ihm verbringen und dadurch Veränderung erleben. Er will ständig mit uns verbunden sein und bei allen Alltäglichkeiten mit dabei sein.

Mache dein Leben zu einem Leben der Anbetung. Lass den Heiligen Geist tief in dein Herz und überwinde die unangenehmen Dinge mit Freude und Anbetung am Herrn. Sag ihm ganz ehrlich: »Ich hab jetzt echt kein Bock drauf Jesus, aber ich will es trotzdem machen mit deiner Kraft. Gebrauche mich wo ich bin Herr!«

• 21. Woche: Jesaja 25,1
• 22. Woche: 1. Thessalonicher 5,16-18
• 23. Woche: Psalm 145,1
• 24. Woche: Psalm 18,50

Foto, Bilder aus Zeitschriften, Buchstabenschablonen, Karton oder festes Papier, Schere, Kleber, Washitape